Archiv des Autors: fact

„Liza ruft!“

Filmvorführung in Anwesenheit des Regisseurs „Liza ruft!“ ist ein bewegender und politischer Dokumentar­film über den Holo­caust, den jüdischen Widerstand und die Erinnerungs­politik in Litauen und das erste Porträt einer ehemaligen jüdischen Partisanin überhaupt. Im Gespräch mit Fania Brantsovskaya, ihren Angehörigen … Weiterlesen

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Erinnerung transgenerationell

Vortrag und Diskussion von und mit Kurt Grünberg (Sigmund-Freud-Institut, Frankfurt) Die Erinnerungen von Zeitzeug*innen spielen eine bedeutende Rolle im Gedenken an die Opfer des National­sozialismus. Heute, fast 75 Jahre nach Ende der national­sozialistischen Terrorherrschaft, können immer weniger Überlebende von ihren … Weiterlesen

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Jüdischer Widerstand im National­sozialismus – Ein Vortrag

Ein Vortrag mit Conrad Kunze in Kooperation mit dem Jüdischen Lehrhaus Göttingen Ein geheimer Brief, eine verweigerte Geste — subtile Handlungen ebenso wie offenes Aufbegehren — Widerstand in einem totalitären Herrschaftssystem wie dem National­sozialismus nahm unzählige Formen an. Die totalitäre Herrschaft des … Weiterlesen

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Jüdischer Widerstand im National­sozialismus – Eine Ausstellung

Eine Ausstellung veranstaltet in Kooperation mit dem Jüdischen Lehrhaus Göttingen Die Ausstellung informiert über verschiedene Formen, Orte und Ausprägungen jüdischen Widerstands im National­sozialismus: Von erfolgreichen Aufständen, wie denen in den Vernichtungs­lagern Sobibór und Treblinka, über den verzweifelten Widerstand der Jüdinnen … Weiterlesen

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Jüdischer Widerstand im Nationalsozialismus

Die Ausstellung informiert über verschiedene Formen, Orte und Ausprägungen jüdischen Widerstands im Nationalsozialismus: Von erfolgreichen Aufständen, wie denen in den Vernichtungslagern Sobibór und Treblinka, über den verzweifelten Widerstand der Jüdinnen und Juden des Warschauer Ghettos, bis hin zu der unbekannteren … Weiterlesen

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Heimat – eine Besichtigung des Grauens. Ein Anti-Heimatabend mit Thomas Ebermann und Thorsten Mense

Donnerstag – 03. Oktober 2019 – 20 Uhr Lumière – Geismar Landstraße 19 Heimat. Eine Besichtigung des Grauens. Ein Anti-Heimatabend mit Thomas Ebermann und Thorsten Mense Mit ihr wird für Zahnpasta und Banken geworben, der Trachtenhandel erzielt Umsatzrekorde und das … Weiterlesen

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Solidarität statt nationaler Fragmentierung – Klassenpolitische Perspektiven auf die EU. Vortrag und Diskussion mit Felix Sassmannshausen

Samstag – 21. September 2019 – 20 Uhr Theaterkeller – Geismar Landstraße 19 Solidarität statt nationaler Fragmentierung – Klassenpolitische Perspektiven auf die EU Vortrag und Diskussion mit Felix Sassmannshausen Linke haben bis heute ein seltsam ungeklärtes Verhältnis zur Europäischen Union. … Weiterlesen

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Redebeitrag anlässlich des CSDs 2019 in Göttingen

Wir sind heute hier, um den ersten CSD in Göttingen zu begehen, dessen Geschichte bereits vor 50 Jahren in New York begann. In den 1960er Jahren war homophobes und transfeindliches Handeln der Polizei in New Yorker Bars und Nachtclubs Alltag. … Weiterlesen

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Die Frauen- und Arbeiter_innenbewegung im Iran. Vortrag und Diskussion mit Mina Ahadi

Freitag – 21. Juni 2019 – 20 Uhr Theaterkeller – Geismar Landstraße 19 Die Frauen- und Arbeiter_innenbewegung im Iran Vortrag und Diskussion mit Mina Ahadi Mina Ahadi kämpft und agitiert seit Jahrzehnten gegen autoritäre politische Akteure im Iran. Sie war … Weiterlesen

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Wenn die Shoah zum Vogelschiss erklärt wird

Erinnern in Zeiten des Rechtsrucks Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau von der Roten Armee befreit. Heute ist mit der AFD eine rechtsradikale und geschichtsrevisionistische Partei im deutschen Bundestag vertreten. Ihr Fraktionsvorsitzender Alexander Gauland bezeichnet „Hitler … Weiterlesen

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„Verbrannte Orte“ — Ein Onlineatlas zu den Orten der national­sozialistischen Bücher­verbrennungen 1933

Projektvorstellung und Diskussion mit Jan Schenck Unmittelbar nach ihrer Macht­übernahme inten­sivierten die National­sozialist_innen die Ein­schüchterung politischer Gegner_innen. Einen Höhe­punkt dieser Ein­schüchterungs­aktionen stellt die „Liste des undeutschen Geist“ dar, auf deren Grund­lage am 10. Mai 1933 in mehr als 20 deutschen … Weiterlesen

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Von der „vorbeugenden Verbrechens­bekämpfung“ zum bayerischen Polizei­gesetz

Vortrag und Diskussion mit Rasmus Kahlen, Fachanwalt für Straf­recht Ein juristisches Mittel des NS-Unrechts­staates war die „vor­beugende Verbrechens­bekämpfung“. Vorgeblich um die Bevölkerung zu schützen, wurden Menschen ohne Tat­vorwurf inhaftiert. Die „Schutz-“ und „Vorbeuge­haft“ befähigte Behörden, alle zu entrechten, die nicht … Weiterlesen

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Decolonizing Auschwitz? Über postkoloniale Ansätze in der Holocaust­forschung

Hat die NS-Forschung den Kolonialismus als „Vorläufer“ und „Ideengeber“ in euro­zentrischer Manier ignoriert? Muss die Singularitäts­these des Holocausts „dekolonisiert“ und in der Konsequenz zurück­gewiesen werden? Diverse Autor*innen, die sich einer Art vergleichenden und post­kolonial­theoretisch inspirierten Genozid­forschung verschreiben, postulieren Ähnlichkeiten und … Weiterlesen

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#uploading_holocaust

Filmvorführung mit anschließendem Vortrag Der Dokumentar­film #uploading_holo­caust zeigt das von israelischen Jugendl­ichen selbst­gedrehte Film­material ihrer „Reise nach Polen“, einer all­jährlichen Gedenk­stätten­fahrt in ehemalige Konzentrations­lager. Ohne das Material zu kommentieren, stellt der Film die Fragen: „Wie geht erinnern heute?“ und „Findet … Weiterlesen

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Unbequeme Opfer? „Berufs­verbrecher“ als Häftlinge im KZ Sachsen­hausen

Zwischen 1933 und 1945 wurden mehrere Zehn­tausend Menschen von der Kriminal­polizei zu „Berufs­verbrechern“ erklärt und in Konzentrations­lager ein­gewiesen. Nach Ende des Zweiten Welt­krieges blieben die Schicksale dieser Häftlings­gruppe nahezu unbeachtet, vielmehr sahen sich die Über­lebenden häufig mit einer zweiten Stigmati­sierung … Weiterlesen

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