Dienstag, 22.11.2022, 19:30 Uhr: Kino Lumière, Geismar Landstraße 19
-Bitte testet euch vorher und tragt freiwillig eine Maske am Platz-
Die letzte Lücke ist ein bewegender Dokumentarfilm über Zwangsarbeit im Landkreis Göttingen zur NS-Zeit und der juristischen und gesellschaftlichen Nichtaufarbeitung in der Nachkriegsgesellschaft. Wir begleiten Ute Delimat bei ihrer persönlichen Auseinandersetzung mit dem Schicksal ihrer Mutter, die mit 13 Jahren von den Deutschen aus ihrer Heimat in Polen verschleppt und im Landkreis Göttingen zur Arbeit gezwungen wurde. Bei dem Versuch die Lücke im Schicksal ihrer inzwischen verstorbenen Mutter zu schließen gehen wir an Orte der Zwangsarbeit und die Arolsen Archives. In einem der umfangreichsten Archive zu den Opfern des Nationalsozialismus, wir Ute mit neuen Facetten der Geschichte ihrer Familie konfrontiert. Im Anschluss an den Film WIRD es die Möglichkeit geben Fragen an die Regisseurin und einen Lokalhistoriker, der den Film begleitet hat, zu richten.
Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe des Bündnisses 27. Januar Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Weitere Veranstaltungen findet ihr unter: https://gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.de/